Biographie

Kurt Kläber wird am 4. November 1897 in Jena (Thüringen) geboren. Sein Vater, Hermann Kläber (1864-1921), arbeitet als Werkmeister bei der Jenaer Firma Carl Zeiss, die Mutter, Trude, ist Hausfrau. Drei der fünf Geschwister sterben noch im Kindesalter und Kurt wächst mit seinem älteren Bruder Otto (1895-1950) in einem evangelischen, sehr bildungsbewussten Elternhaus auf. Um seine Zugehörigkeit zur Arbeiterklasse zu betonen, wird Kurt Kläber später seine Mutter als Dienstmädchen und Waschfrau stilisieren.

In Jena besucht Kurt Kläber das Gymnasium Carolo-Alexandrinum und wiederholt zwei Mal die Quarta, bis der Vater dem 14-jährigen den Abgang und Wechsel ins Berufsleben erlaubt. 

Er erlernt ab 1912 das Schlosserhandwerk bei Zeiss, besucht die Staatliche Gewerbeschule und besteht 1916 seine Gesellenprüfung als Mechaniker. Nur einen Monat arbeitet er als Mechanikergehilfe in der Anfertigung von medizinischen und optischen Instrumenten, dann muss er als Telegrafist in den Ersten Weltkrieg ziehen. 1917 kehrt er als Kriegsgeschädigter zurück; seine lebenslangen Herzbeschwerden wird er später auf im Krieg zugezogene "Tropenkrankheiten" zurückführen.

Über Kurt Kläbers Aktivitäten in Kreisen der Jugendbewegung oder über seine politischen Aktivitäten gibt es keine konkreten Belege. Vermutlich tritt er schon als junger Lehrling der Wehrloge des Guttemplerordens bei. Nach dem Krieg arbeitet er als "fliegender Buchhändler", Journalist, Schlosser und Schriftsteller; er bezeichnet sich selbst als "Berufsrevolutionär" "für die Gerechtigkeit" (Tetzner-Kläber 1961, S. 8). 1919 lernt Kläber die "Märchentante" Lisa Tetzner kennen. Im selben Jahr erscheint auch sein erster Gedichtband Neue Saat. 1920/22 arbeitet er als Bergmann im Ruhrgebiet, als Autor, Lektor und Redakteur bei diversen Zeitschriften und Verlagen.

1922 versucht Kurt Kläber in Bochum den Aufbau einer Freien Volkshochschule, deren Betrieb nach 3 Trimestern wieder eingestellt wird. In dieser Zeit gehört er zum Umkreis der literarischen Gemeinschaft Ruhrland. 1923 folgt ein halbjähriger Aufenthalt in den USA, wo er ebenfalls an Volkshochschulen unterrichtet. Die Erfahrungen dieser Reise fließen in Passagiere der III. Klasse, 1927, ein. 1924 verbringen Kurt Kläber und Lisa Tetzner ihren ersten gemeinsamen Aufenthalt in Carona, heiraten am 23.12.1924 in Düsseldorf und beziehen hier eine gemeinsame Wohnung. 

Im Juni 1925 wird Kurt Kläbers Werk Barrikaden an der Ruhr beschlagnahmt und gegen ihn wird ein Hochverratsprozess angestrengt; Kläber erfährt rege Unterstützung von Hermann Hesse, Thomas Mann, Gerhard Hauptmann, Alfred Kerr, Käthe Kollwitz, Johannes R. Becher, Erich Mühsam u. v. m. (Koppe 1997, S. 29f.). 1925 erscheint Revolutionäre. Erzählungen aus dem Ruhrproletariat.

1926 zieht das Ehepaar Tetzner-Kläber nach Berlin. Zum Freundeskreis gehören u. a. Johannes R. Becher (1891-1958), Bert Brecht (1898-1956), Hans Lorbeer (1901-1973), Anna Seghers (1900-1983). Hier gründet Kurt Kläber 1927 zusammen mit Johannes R. Becher die Proletarische Feuilleton-Korrespondenz (bis ca. 1929). 1928 ist er Gründungsmitglied des Bundes proletarisch-revolutionärer Schriftsteller (Hallenberger 2000, S. 175f.) und 1929 Mitbegründer und -herausgeber der Zeitschrift Die Linkskurve sowie Leiter des Internationalen Arbeiter Verlages; ab Oktober 1930 ist Kläber literarischer Leiter der Reihe Der rote 1-Mark-Roman. (Hallenberger 2000, S. 197f.) Er unternimmt mehrere Reisen in die Sowjetunion.

Nach dem Reichstagsbrand (27./28. Februar 1933) wird er als bekannter Kommunist am 28.2.1933 verhaftet und in Moabit inhaftiert, kommt aber durch die Hilfe seiner Frau bald wieder frei. Am 13.3.1933 gelingt ihm die Flucht über die Tschechoslowakei ins Tessin.

Am 10. Mai 1933 werden seine Werke Opfer der Bücherverbrennung.

1933-1935 pendelt er zwischen Carona und Paris, ist für die Komintern aktiv, distanziert sich jedoch immer mehr von seinem kommunistischen Glauben und Engagement. Ende der 30er Jahre erfolgt (auch wegen des immer totalitärer werdenden Stalinismus) Kurt Kläbers langsame und stille Loslösung von der KPD. 

1938 wird ihm die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt; fortwährend droht auch die Ausweisung aus der Schweiz. Erst ab 1940 darf Kurt Kläber, aber nur mit ausdrücklicher Bewilligung der Eidgenössischen Fremdenpolizei, in Schweizer Verlagen veröffentlichen. Journalistische und politische Betätigung ist ihm ausdrücklich untersagt. Die Schweizer Staatsbürgerschaft erhält Kurt Kläber erst 1948.

Kurt Kläbers erstes Jugendbuch Die schwarzen Brüder (1940) entsteht als Gemeinschaftsprojekt mit Lisa Tetzner. Im Autorenvertrag mit dem Schweizer Verlag Sauerländer werden zwar "Herr und Frau Kläber-Tetzner" als Autoren genannt, veröffentlicht wird der Roman jedoch unter Lisa Tetzners Namen. Eine neue Ausgabe des Sauerländer Verlages 2010 nennt erstmals auch Kurt Kläber als maßgeblichen Mitautoren, 60 Jahre, nachdem das Buch wegen seines Publikationsverbotes unter dem Namen von Lisa Tetzner erschien.

Wegen des Schreibverbots bedient er sich bei seinen nächsten Jugendbüchern, darunter seinem wohl bekanntesten Werk Die rote Zora (1941), des Pseudonyms Kurt Held, unter dem er heute bekannter ist als unter seinem Geburtsnamen. Das Pseudonym Held geht auf schweizerische Vorfahren der Familie Tetzner zurück.

Ab 1949 ist er Herausgeber der Drachenbücher im Schweizerischen Verlag Sauerländer. Er gehört als Aufsichtsrat der Schweizer "École d´Humanité" an und organisiert Spenden und Patenschaften für bedürftige und Flüchtlingskinder.

1955 zieht das Paar Tetzner-Kläber in das eigens als "Künstlerhaus" gebaute Eigenheim in Carona, das es auf den Namen "La cá del pan trová – Casa Pantrovà" tauft, das "Haus zum gefundenen Brot." Testamentarisch verfügen Lisa Tetzner und Kurt Kläber, dass das Haus als Stiftung fortleben und für Künstler/innen als Arbeitsstätte dienen soll. Bis heute ist das Haus mit samt seiner Einrichtung fast gänzlich erhalten und dient immer noch der Künstlerförderung.

Nach längerer Krankheit stirbt Kurt Kläber/Held am 9.12.1959 im Spital von Sorengo.

Werke

Kurt Kläbers literarische Werke in der Weimarer Zeit sind hauptsächlich sozialkritische Erzählungen, Gedichte und journalistisch-politische Arbeiten im Kontext der linken Arbeiterliteraturszene, z.B. der sozialkritische, aber auch romantische und messianische Gedichtband Neue Saat und die sozialistisch-kämpferischen Barrikaden an der Ruhr, ein Buch, das in der Folge der 68er-Bewegung 1973 im Verlag Roter Stern wieder aufgelegt worden ist. Seine Bücher und journalistischen Arbeiten sind bereits getragen von einer humanitären, sozialkritischen, pazifistischen und sich zusehends säkularisierenden religiösen Grundhaltung, die auch die späteren Jugendromane bestimmen werden. 

"Der Anlaß, mein erstes Jugendbuch zu schreiben, kam von Kindern selber. Sie waren durch den Krieg heimat- und elternlos in unser Dorf geschwemmt worden. Wir hatten aber keine Bücher für sie, und so mußte ich ihnen jede Nacht etwas schreiben, denn am Morgen punkt zehn standen sie unter meinem Balkon und schrien: 'Fortsetzung!'. So entstand Die rote Zora […]. So entstand: Der Trommler von Faido, mein liebstes Buch […]. So entstanden auch Matthias und seine Freunde, Alles für zwanzig Rappen und verschiedene andere große und kleinere Erzählungen für die Jugend." (Held, 1955)

Kurt Kläbers Jugendbücher thematisieren in einer realistischen Art Armut, Ungerechtigkeit, Unterdrückung und den Mangel an Freiheit und Gleichheit. Enttäuscht von den Erwachsenen und ihrer Unfähigkeit, das Leben menschlicher zu gestalten, wendet sich Kurt Kläber an die Kinder und Jugendlichen, die er mit seinen Büchern für Gerechtigkeit und Wahrheit, für Freiheit und für Frieden sensibilisieren möchte. Die unter dem Pseudonym Kurt Held erschienenen Jugendromane sind getragen von der Utopie, dass die sich selbstorganisierenden Jugendgruppen ein neues Zeitalter des Friedens, der Demokratie, der Humanität und der Freiheit verwirklichen.

Die rote Zora (1941), Der Trommler von Faido (2 Bde., 1947 und 1949), Matthias und seine Freunde (1950) und Giuseppe und Maria (1955. Vierbändig: 1. Die Reise nach Neapel, 2. Von Schmugglern, Zöllnern und Soldaten, 3. Die Kinderstadt, 4. Der Prozess) stellen mit unterschiedlichen Sujets dar, wie Kinder ihre eigene Erlösung aus der Zerstörung der Welt durch die Erwachsenen erkämpfen und Räume von Humanität, Gerechtigkeit und Freiheit konstituieren. Die Romane weisen gleichzeitig mindestens eine zentrale Erwachsenenperson auf, die die Kinder leitet, unterstützt, behütet und auf den richtigen Weg bringt. Die "Helfer" kommen aus verschiedenen sozialen Schichten und sind meist Ausnahmepersönlichkeiten: es ist der Fischer als gesellschaftlicher Außenseiter in der Roten Zora, der strenge, aber dennoch fürsorgende Ziehvater in Der Trommler von Faido, der Arzt in Die Schwarzen Brüder oder der Pastor in Giuseppe und Maria. In der Regel tritt ein Vater-Ersatz auf. Durch diese leitende und beschützende Rolle von Erwachsenen in den Jugendromanen gibt Kurt Kläber einen sozialpolitischen Auftrag an die Gesellschaft weiter.

Die Romanstoffe sind in der Regel der Geschichte entnommen. Zum Beispiel: Der Kampf der Tessiner im Valle Leventina um ihre Freiheit und Selbständigkeit während des Franzoseneinfalls 1798 (Der Trommler von Faido) oder die Bewältigung des Zweiten Weltkrieges und seiner Folgen im südlichen Italien (Giuseppe und Maria).

Kläber selbst differenziert die ins Utopische gerichteten Leistungen der Kinder als die Absicht seiner Romane, indem er unterschiedliche historische Vorlagen bearbeitet, die von dem Leid, der Unterdrückung, dem Missbrauch und zugleich von der Tatkraft, der Selbstbehauptung und dem Freiheitswillen zeugen, die die Grundlage einer selbst konstituierten demokratischen Struktur werden könnten. Seine Protagonisten sind Kinder. Das Kindliche ist die Voraussetzung eines Utopie-Entwurfs, wie er sie in der Bibel und später bei dem Theologen Albert Schweitzer findet.

"Ich 'will' auch mit diesen [Jugend]Büchern etwas, genau so wie mit meinen früheren Büchern für Erwachsene. Es wäre unehrlich, mir und meinen jugendlichen Lesern gegenüber, das nicht zu sagen. In der Roten Zora soll sichtbar werden, daß fast immer nur der Arme für den Armen eintritt. Im Trommler von Faido lebt der Gedanke, daß man sich seine Freiheit nicht schenken lassen kann, sie im Gegenteil immer wieder erkämpfen muß: die eigene, die für das Land und die für alle Menschen, und ich hoffe, daß viele Leser so gute Trommler werden wie der Trommler von Faido. […] Jetzt sitze ich über meinem dicksten Jugendbuch: Joseph und Maria. Zwei italienische, durch den Krieg elternlos gewordene Kinder mühen sich, in dem allgemein moralischen Zerfall der Nachkriegszeit ehrlich und gut zu bleiben. Daß es ihnen trotz aller Beschwernisse durch Behörden und Gesetze gelingt, ist für meine Leser ein Zeichen, dass ich immer noch der unverbesserliche Taugenichts und Staubaufwirbler bin, der weiter an den allerdings inzwischen recht brüchigen Stützen unserer heutigen Gesellschaftsordnung rüttelt, aber ich halte es hier mit dem großen Albert Schweitzer: ‚Wenn die Menschen das würden, was sie mit 14 Jahren sind, wie anders wäre die Welt!‘“ (Held 1955).

Der letzte, 1955 erschienene Roman von Kurt Held Giuseppe und Maria ist ein in der Grundtendenz überraschendes Alterswerk. Er ist "Lis" (Lisa Tetzner) gewidmet mit einem (veränderten) Zitat aus dem Matthäus-Evangelium. Bezeichnend ist der Titel des Romans: "Joseph und Maria". Die Namen der messianischen Gründungsfamilie werden als Metapher eingesetzt, die sich in den Romanen z. B. umsetzt in die hoffnungsvolle Familiengründung der Protagonisten (Vinicio und Pia in Der Trommler von Faido oder Giorgio und Bianca in Die schwarzen Brüder).

In Giuseppe und Maria spricht der Pfarrer die Bedeutung der Kinderstadt aus. "Ihr seid meine Hoffnung. Ihr habt in wenigen Tagen aus der Wildnis, die eure Väter und Mütter hinterlassen haben, beinahe ein Paradies gemacht. Ihr habt Sodom abgewendet, und nie war Gott sichtbarer mit euch als in diesen Tagen." (Held 2006, S. 626)

Rezeption

Trotz einer bis heute anhaltenden Präsenz auf dem deutschen Buchmarkt - hauptsächlich mit seinen Kinder- und Jugendbüchern - ist der politische Arbeiterschriftsteller Kurt Kläber kaum bekannt, selbst sein Pseudonym Kurt Held ist wenigen ein Begriff. Doch seine Rote Zora ist fest im öffentlichen Gedächtnis verankert, als Jugendbuch ebenso wie als Symbol für den Kampf gegen Autoritäten, und erfreute sich im Laufe der Zeit zahlreicher multimedialer Adaptionen: als 13-teilige Fernsehserie in deutsch-schweizerisch-jugoslawischer Koproduktion (1979), als Comic-Figur für das Comic Zora la Rousse von Gerald Forton mit Texten von Sacha, 1981 in Télé Junior erstmals veröffentlicht. 2008 sorgte eine Neuverfilmung unter der Regie von Peter Kahane für eine Wiederbelebung der Roten Zora. Die Deutsche Film- und Medienbewertung zeichnete den Film mit dem Prädikat »besonders wertvoll« aus, DIE ZEIT nahm ihn 2011 in ihre Kinderfilm-Edition auf.

Die rothaarige Heldin hat den Buchmarkt, den Fernsehschirm und die Leinwand aber auch die Bühnen in zahlreichen dramaturgischen Umsetzungen und sogar als Familienoper (Komische Oper Berlin, 2009) erobert. Das erste Hörspiel wurde 1965 vom Hessischen Rundfunk, das aktuellste 2010 im Patmos Verlagshaus produziert. 

2004 erschien im Ernst-Klett-Schulbuchverlag ein Materialienband, der Themen des Romans mit aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen vergleicht: Jugendbanden und Gangs, Mädchen als Anführer, "Mädchenpower" u. a. 

1997-1999 fand anlässlich des 100. Geburtstags von Kurt Kläber eine Ausstellung mit dem Titel Kurt Kläber – Kurt Held: Biographie der Widersprüche? statt (Koppe 1997). Begleitend zur Ausstellung erschien ein sehr interessanter Katalog, der erstmalig unbekannte Aspekte aus Leben und Werk Kurt Kläber/Helds anhand von umfassenden Literatur- und Archivrecherchen sowie neuen Bild- und Textdokumenten erarbeitete. Ausstellung und Katalog wurden vom Schweizer Institut für Jugendbuchforschung herausgegeben in Zusammenarbeit mit dem Sauerländer Verlag und unterstützt durch die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia. Die damals sich in Arbeit befindende Dissertation über Kurt Kläber/Held von Susanne Koppe ist (noch) nicht erschienen.

Im Herbst 2011 wurde eine Ausstellung über Leben und Werk von Kurt Kläber und Lisa Tetzner vom städtischen Kulturraum "die flora" in Gelsenkirchen unter dem Titel Aus unserem Leben in die Freiheit – Lisa Tetzner & Kurt Kläber: Leben und Werk erstellt (Ausstellungskuratorinnen: Dr. Cristina Parau und Wiltrud Apfeld). Die Ausstellung zeigte erstmalig zahlreiche neue Dokumente aus verschiedenen Archiven und privaten Nachlässen und füllte so einige Lücken in der immer noch unvollständigen Biografie Kurt Kläbers.

Zurzeit (Sommer 2012) entsteht eine aktuelle filmische Adaption des Romans Die schwarzen Brüder, dem Gemeinschaftswerk Lisa Tetzners und Kurt Kläbers. Unter der Regie von Oscar-Preisträger Xavier Koller spielen u. a. Moritz Bleibtreu und Richy Müller.

Ein umfangreicher Teilnachlass Kurt Kläbers befindet sich im Privatbesitz der Großnichte von Lisa Tetzner, Christiane Dornheim-Tetzner, weitere Teilnachlässe liegen im Deutschen Literaturarchiv Marbach, im Schweizerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien Zürich, im Staatsarchiv Aargau, im Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt in Dortmund sowie im Casa Pantrovà in Carona.

Literatur

Sekundärliteratur

  • Barck, Simone: Kurt Kläber. In: Lexikon sozialistischer Literatur: ihre Geschichte in Deutschland bis 1945. Hrsg. von Simone Barck und Reinhard Hillich. Stuttgart: Metzler, 1994. S 254-256.
  • Hallenberger, Dirk: Kurt Kläber und der BPRS. In: Industrie und Heimat. Eine Literaturgeschichte des Ruhrgebiets. Hrsg. von Dirk Hallenberger. Essen: Klartext, 2000. S. 174-179.
  • Hein, Christoph M.: Der „Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller Deutschlands“. Biographie eines kulturpolitischen Experiments in der Weimarer Republik. Hamburg: Lit, 1991.
  • Held, Kurt: Der Jugendbuchautor. In: Jugendschriften-Warte 1955.
  • Klein, Alfred: Im Auftrag ihrer Klasse. Weg und Leistung der deutschen Arbeiterschriftsteller 1918-1933. Berlin: Aufbau-Verlag, 1972.
  • Koppe, Susanne: Kurt Kläber – Kurt Held: Biographie der Widersprüche? Zum 100. Geburtstag des Autors der „Roten Zora“. Hrsg. v. Schweizerischen Jugendbuch-Institut als Katalog zur gleichnamigen Ausstellung. Arbeitsberichte des Schweizerischen Jugendbuch-Instituts, Nr. 18. Aarau, Franfurt/Main, Salzburg: Sauerländer, 1997.
  • Köpping, Walter: Der Ruf gilt dir, Kamerad! Deutsche Arbeiterdichtung (XXI). Kurt Kläber (1897-1959). In: Gewerkschaftliche Rundschau für die Bergbau- und Energiewirtschaft, 16/1963, H. 9. S. 548-552.
  • Tetzner-Kläber, Lisa: Das war Kurt Held. Vierzig Jahre Leben mit ihm. Aarau, Frankfurt/Main: Sauerländer, 1961.

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