Dr. phil. Anna Stemmann ist seit September 2021 Juniorprofessorin für Neuere deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendliteratur an der Universität Leipzig. Davor war sie Lecturer an der Universität Bremen im Bereich Kinder- und Jugendliteratur und -medien. Sie wurde an der Goethe-Universität Frankfurt 2018 mit einer Arbeit zum zeitgenössischen Adoleszenzroman in topographischer Perspektive promoviert (Metzler 2019). Zu den Forschungsschwerpunkten gehören neben der Raumtheorie und der aktuellen Jugendliteratur außerdem Comics, Bild-Text-Interdependenzen, Gender und Queer Studies, ökologische Diskurse und Spielarten des intermedialen Erzählens.

Im Team von KinderundJugendmedien.de betreut Anna Stemmann als Redakteurin gemeinsam mit Dr. phil. Kirsten Kumschlies und Dr. phil. Hadassah Stichnothe die Rezensionen von Kinder- und Jugendbüchern und ist für unser Angebot auf den Social Media-Plattformen Facebook und Twitter verantwortlich.

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Publikationen (Auswahl)

  • Räume der Adoleszenz. Deutschsprachige Jugendliteratur der Gegenwart in topographischer Perspektive. Stuttgart: Metzler, 2019 (= Studien zu Kinder- und Jugendliteratur und -medien; 4).
  • Erzählte Nerdkultur. Selbstreferenzielles Spiel mit dem (populär)kulturellen Archiv. In: Spielarten der Populärkultur. Kinder- und Jugendliteratur und -medien im Feld des Populären. Hrsg. von Ute Dettmar, Ingrid Tomkowiak. Berlin: Peter Lang, 2019. S. 473-492.
  • Spuren der Erinnerung. Berlin als graphisches Palimpsest. In: Berlin: Bilder einer Metropole in erzählenden Medien für Kinder- und Jugendliche. Hrsg. von Sabine Planka. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2018. S. 361-378.
  • Genretransgressionen und hybride Erzählstrategien in ökologischen Krisenszenarien der Kinder- und Jugendliteratur. In: Ökologische Genres. Naturästhetik – Umweltethik – Wissenspoetik. Hrsg. von Evi Zemanek. Göttingen: V&R, 2018. S. 281-295.
  • "Ich trete jetzt ins Bild." Transmediale Erzählverfahren. In: Jugendliteratur im Kontext von Jugendkultur. Hrsg. von Wynfried Kriegleder, Heidi Lexe, Sonja Loidl et al. Wien: praesens, 2016. S. 55-78

 

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