Mit einer Vielfalt an künstlerischen Formen und aktuellen Themen zeigt das Blickfelder Festival, wie Bildung für Kinder und Jugendliche nicht nur im Lehrplan, sondern auch ausserhalb des Klassenzimmers funktioniert und Erwachsene gleichwohl fasziniert.
Auf was verzichten wir? Auf was können und wollen wir nicht verzichten? Ist eine gerechtere Welt möglich und welche Waffen sind dafür erlaubt? Ist es an dir, zu bestimmen, wer du bist? Was machen Erwachsene eigentlich den ganzen Tag? Bringen sie die Welt in Ordnung? Oder müssen die Kinder dann später doch alles selbst aufräumen? Diese und viele weitere Fragen werden am dies- jährigen Blickfelder Festival behandelt.
Das biennale Blickfelder Festival ist ein Festival der Künste für junges Publikum. Und da gute Stücke für Kinder und Jugendliche bekanntlich für Erwachsene genauso spannend sind, ist das Festival auch für Familien besonders gut geeignet. Das Programm reicht von internationalen Theater-/Tanzproduktionen, über Projekte mit künstlerischen-partizipativen Ansätzen, bis hin zu Konzerten, Workshops und Mitmachangeboten auf dem Festivalzentrum (Wiese hinter GZ Buchegg). Die Erarbeitungsprozesse in den Projekten zwischen Künstler*innen und Schulen aus der Stadt und dem Kanton Zürich erstrecken sich dabei oft über mehrere Monate, Zu den diesjährigen Spielorten zählen das Schauspielhaus Zürich (Schiffbau), das Tanzhaus Zürich, das GZ Buchegg, das Theater Stadelhofen, das Musée Visionnaire, die Schule Im Birch, sowie die Stiftung Bühl in Wädenswil.
Die Bandbreite an Ästhetiken am Festival könnte kaum grösser sein: ein mehr- jähriges Tanzprojekt zwischen dem Opernhaus Zürich, der Sekundarschule im Birch und der Pädagogischen Hochschule Zürich; ein Objekttheater, in dem eine Puppe die Kontrolle übernimmt von der belgischen Gruppe Une Tribu Collectif; ein Jazz Konzert mit Schüler*innen der Schule Flugfeld aus Dübendorf und den Musiker*innen Nicole Johänntgen, Pius Baschnagel, Victor Hege und Lukas Wyss; ein Tanztheater zum Thema Freundschaft von Cie Beweggrund und der Choreografin Tabea Martin , die Tanzstücke inszeniert mit Künstler*in- nen mit und ohne Behinderungen; ein Roboter-Ballet von Ugo Dehaes, der in seinem Keller organisch aussehenden Maschinen züchtet, die an Insekten erinnern; Lesungen mit 80 Jungautor*innen der Schule Waidhalde; Konzerte mit Laurent & Max, Tim & Puma Mimi und Kommando Pöpperle oder einer Frittenbude vom Künstler Roshan Adhithetty. Doch das ist nur ein kleiner Auszug dessen, was die Festivalbesuchenden erwartet.

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[Quelle: Pressemitteilung]