Biographie

Andreas Steinhöfel wird am 14.1.1962 in Battenberg geboren und wächst mit seinen Eltern und den beiden Brüdern Dirk und Björn im hessischen Biedenkopf auf. Nach dem Abitur nimmt er zunächst ein Lehramtsstudium mit den Fächern Englisch und Biologie an der Universität Marburg auf, wechselt dann jedoch zu einem Magisterstudium der Anglistik, Amerikanistik und Medienwissenschaft, das er 1991 mit einer Arbeit über die Rezeption der Gothic Novel in der aktuellen Horrorliteratur abschließt. Im gleichen Jahr erscheint mit Dirk und ich seine erste literarische Publikation, weil er, wie er in Interviews berichtet, über ein pädagogisch bemühtes Kinderbuch, das sein Bruder Dirk illustrieren sollte, verärgert war.

Nach dem Studium lebt Steinhöfel zunächst als freier Autor von Kinder- und Jugendliteratur, Drehbüchern sowie Übersetzungen in Berlin und zieht 2010 in seine Heimatstadt Biedenkopf zurück.

Werk

Andreas Steinhöfels schriftstellerisches Werk umfasst Kinder- und Jugendromane sowie Kurzgeschichten und Erzählungen. Insgesamt kann man den Autor keinem bestimmten Genre zurechnen, seine gattungstypologische Bandbreite erstreckt sich vom Adoleszenzroman (Die Mitte der Welt) bis zur komischen Erzählung (Es ist ein Elch entsprungen, 1995), vom fantastischen Kinderbuch (Der mechanische Prinz, 2003) bis zum Kinderkrimi (Beschützer der Diebe, 1994). Rico, Oskar und die Tieferschatten schließlich lässt sich als "Hauptstadtkinderkrimi" (Seuss 2008), "moderner Sozialroman" (Jurybegründung Deutscher Jugendliteraturpreis 2009) oder "komischer" bzw. "psychologischer Kinderroman" (Gansel 2010, S. 130) rubrizieren.

In praktisch allen literarischen Texten des Autors stehen Außenseiterfiguren im Zentrum, allerdings werden sie nicht als Abweichung von einer gesellschaftlichen Norm dargestellt, sondern kommen in ihrer Individualität und Subjektivität ebenso wie in ihrer Exzentrizität und Skurrilität zu Wort. Die vier nonkonformen Kinder aus Paul Vier und die Schröders (1992), die ein gutbürgerliches Wohnviertel in Aufruhr versetzen, Phil aus Die Mitte der Welt, der seine Homosexualität erkennt und sich auf die Suche nach einer gesellschaftlichen und sexuellen Identität begibt (vgl. Wittmann 2010), Max aus Der mechanische Prinz, der sich von seinen Eltern ungeliebt fühlt und in fantastische Welten flieht, Rico aus den Rico, Oskar …-Romanen, der sich selbst als "tiefbegabtes Kind" bezeichnet, oder Felix aus Anders (2014), der nach einem Unfall ins Koma fällt und anschließend seine Umwelt und sich selbst neu kennenlernen muss – sie alle nehmen Sonderstellungen ein, ohne dass die jeweiligen Texte dadurch im klassischen Sinn problemorientiert erscheinen. Die "Vorliebe für leicht schräge Figuren", erläutert Steinhöfel in den Oldenburger Poetikvorlesungen (2012, S. 133f.), rühre vielmehr daher, dass "das Dasein als Außenseiter den Blick auf die Welt schärft. Du willst wissen, warum du nicht dazu gehörst."

Damit setzt er sich in seinen Werken für Kinder bewusst von einer Didaktisierung und Moralisierung ab, die den Sonderling am Schluss geheilt in die Gesellschaft integriert, und versucht stattdessen, Verständnis für seine besondere Situation zu reklamieren und das abweichende Verhalten psychologisch zu begründen. Analog dazu existieren in Steinhöfels Prosa praktisch keine intakten Familien, immer wieder geht es um alternative Formen des Zusammenlebens: alleinerziehende, starke Mütter und abwesende oder schwache Väter, aber auch und vor allem um Kinder, die sich nach traditionellen Familienmodellen sehnen, exemplarisch können hier neben Phil und Rico auch Guddie aus Beschützer der Diebe oder Bertil Wagner aus Es ist ein Elch entsprungen genannt werden, der als seinen größten Weihnachtswunsch nennt, "dass wir wieder eine Familie mit einem Papa sind." Außerdem gibt es kindliche Allianzen ungleicher Außenseiter, die sich gegenseitig stärken und unterstützen; die Titelfiguren aus Glitzerkatze und Stinkmaus (1994) sind hier ebenso zu nennen wie jene aus den Rico, Oskar …-Romanen. Ein weiterer zentraler Aspekt ist die aus Selbstreflexion resultierende Wandlungsfähigkeit der literarischen Figuren, so heißt es bereits in Steinhöfels frühem Roman Trügerische Stille (1993, zunächst unter dem Titel Glatte Fläche): "Aber jeder Mensch besitzt die Fähigkeit, sich selbst zu erkennen und Dinge zu ändern."

Stilistisch und kompositorisch lässt sich Steinhöfel nicht auf kinderliterarische Konventionen ein. Mit dem lakonischen Argument, es sei "noch kein Kind an einem Nebensatz gestorben" (Poetikvorlesung 2012, S. 178), revoltiert er nicht nur gegen die Verpflichtung auf eine einfache Sprache, sondern auch gegen lineare Erzählstrukturen, eindimensionale Metaphorik oder den Verzicht auf Ironie im Kinderbuch. "Wenn ich schon schreibe, dann selbstbestimmt" (ebd., S. 125), sagt er und gibt als "oberste[s] Prinzip" seiner Werke an, "dass sie unterhalten soll[en]" (ebd., S. 160). Der Unterhaltungsbegriff ist hier jedoch nicht pejorativ gemeint, vielmehr ist es für Steinhöfel die besondere künstlerische Herausforderung, anspruchsvolle und deutungsoffene moderne Kinderliteratur zu verfassen, die durch ästhetische Innovation überzeugt und sich nicht pädagogisch instrumentalisieren lässt.

Formal charakteristisch für Steinhöfels Texte sind ein Misstrauen in auktoriale Erzählinstanzen sowie insgesamt ein hochbewusster Umgang mit Perspektivität im narratologischen Sinn. "Selber gehöre ich zu jenen Lesern", schreibt er, "die es nicht mögen, immer wieder vorgeführt zu bekommen, dass der Autor einer Geschichte ihnen etwas voraus hat" (ebd., S. 161). Im Nachwort zu Die Mitte der Welt erfährt man dementsprechend, dass der Roman zunächst personal erzählt wurde, bis Steinhöfel den Protagonisten Phil schließlich zum Ich-Erzähler gemacht hat. In Beschützer der Diebe wird zwar personal erzählt, allerdings folgt der Erzähler abwechselnd den drei Hauptfiguren, sodass der Leser eine multiperspektivische Darstellung mitvollziehen muss. In der Rico, Oskar …-Trilogie tritt Rico als unzuverlässiger Ich-Erzähler auf, auch hier gibt es keine allgemeine Glaubwürdigkeit, immer wieder muss der Rezipient eigene Zugänge des Verstehens und Beurteilens suchen (vgl. Wicke 2012). In Anders schließlich werden Fremdheit und Isolation des Titelhelden durch permanente Perspektivwechsel ausgedrückt.

Außerdem gehört Steinhöfel zu jenen zeitgenössischen Autoren von Kinderliteratur, die ausgiebig mit Intertextualität spielen, in besonderem Maße lässt sich das wiederum in Die Mitte der Welt zeigen, wo die Bibliothek zum zentralen Symbol wird. Steinhöfel bedient sich bei seinem intertextuellen Spiel aus sehr unterschiedlichen Quellen: mythologische oder biblische Texte (etwa die Odysseus-Anspielungen in Rico, Oskar und die Tieferschatten, die Allusionen auf Hermes in Beschützer der Diebe oder die Parodie auf den alttestamentarischen Bericht von der Sintflut in Glitzerkatze und Stinkmaus) gehören ebenso dazu wie Märchen (Hänsel und Gretel in Rico, Oskar und die Tieferschatten oder Andersens Die kleine Meerjungfrau in Anders) und klassische Kinderliteratur (in Der mechanische Prinz wird u.a. auf Peter Pan und Der Zauberer von Oz verwiesen, vgl. Wicke 2014b). Aber auch Werke der Erwachsenenkultur werden alludiert, als Beispiel seien der Rekurs auf Klassiker der Kriminalliteratur in der Rico, Oskar…-Trilogie (vgl. Wicke 2013) oder jener auf Verdis Aida bereits im Titel von O Patria Mia (1996) genannt, aber auch die Verweise auf Goethes Meeresstille in Trügerische Stille, auf Gedichte Hölderlins und Erich Mühsams in Anders sowie die Zitate aus Charles Dickens' Roman David Copperfield in der Erzählung Defender (2001).

Den Briefroman David Tage Mona Nächte (1999) verfasst Andreas Steinhöfel gemeinsam mit der Schriftstellerkollegin Anja Tuckermann. Auch hier findet ein Spiel mit Perspektivität statt, indem Steinhöfel die Briefe Davids, Tuckermann jene Monas schreibt. Eine weitere Zusammenarbeit ergibt sich mit dem Autor Zoran Drvenkar, der seinen Roman Die Kurzhosengang (2004) als Text der fiktiven kanadischen Autoren Victor Caspak und Yves Lanois ausgibt, der von Andreas Steinhöfel übersetzt worden sei. Während in ersten Rezensionen noch die Autorschaft Steinhöfels vermutet wurde, ist die raffinierte Fälschung mittlerweile enttarnt, lediglich das Vorwort und die Fußnoten stammen von ihm.

Steinhöfel hat außerdem mehr als dreißig Werke aus dem Englischen und Amerikanischen übersetzt, darunter Romane von Jerry Spinelli (z.B. Taubenjagd, East End, West End und dazwischen Maniac Magee, Lieber Leo – Dein Stargirl) und Barbara Robinson (Achtung, die Herdmanns sind zurück), außerdem ist 2011 eine Übersetzung von Percy Bysshe Shelleys The Cloud (Die Wolke) mit Illustrationen von Dirk Steinhöfel erschienen. Andreas Steinhöfels eigene Romane liegen mittlerweile in vielfältigen Übersetzungen vor, allein Rico, Oskar und die Tieferschatten wurde in dreißig Sprachen übertragen.

Seit den 1990er Jahren verfasst Steinhöfel außerdem Drehbücher für Löwenzahn, Käpt'n Blaubär Club etc. Von seinen Romanen und Erzählungen wurden bislang Paul Vier und die Schröders (1995, Regie: Cornelia Grünberg), Es ist ein Elch entsprungen (2005, Regie: Ben Verbong sowie – unter dem Titel Mitten in der Winternacht – 2013, Regie: Lourens Blok) und zuletzt Rico, Oskar und die Tieferschatten (2014, Regie: Neele Leana Vollmar) filmisch adaptiert. Der Regie sei es hier "überzeugend gelungen, einen Gegenwartsfilm für Kinder zu schaffen, in dem wir tolle Kinderdarsteller und ein erwachsenes Staraufgebot bis in kleinste Nebenrollen antreffen", heißt es in der Jurybegründung der Deutschen Film- und Medienbewertung (2014), die Rico, Oskar und die Tieferschatten mit dem Prädikat "besonders wertvoll" auszeichnet. Viele der literarischen Texte existieren – zum Teil vom Autor selbst gelesen – auch als Hörbücher und Hörspiele.

Rezeption

Den Deutschen Jugendliteraturpreis, für den Steinhöfel bereits 1999 mit Die Mitte der Welt und 2002 mit den Erzählungen Defender nominiert war, erhält er 2009 für Rico, Oskar und die Tieferschatten. Außerdem wird er mit dem Buxtehuder Bullen (1999), der Corine (2008), dem Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis (2009) u.v.a. ausgezeichnet. Rico, Oskar und die Tieferschatten wird zum HR-Kinder- und Jugendhörbuch 2009, ebenfalls 2009 erhält er den Erich Kästner Preis für Literatur, 2013 schließlich wird ihm von der Akademie für Jugendliteratur e. V. der Sonderpreis für sein Gesamtwerk verliehen. In der Frankfurter Rundschau urteilt Cornelia Geissler am 9.7.2014: "Steinhöfel ist der große Erneuerer in der Kinder- und Jugendliteratur der vergangenen zwei Jahrzehnte, so fantasievoll und zugleich wirklichkeitsnah, so sprachlich ausgefeilt und zugleich lebensecht sind seine Bücher."

Im Sommersemester 2011 hält Steinhöfel die Poetikvorlesungen zur Kinder- und Jugendliteratur der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Während die literaturwissenschaftliche Rezeption des Werkes sich bislang im Wesentlichen auf Die Mitte der Welt (vgl. Bogdal 2003, Susteck 2009) und die Rico, Oskar …-Romane (vgl. Schwahl 2010, Wicke 2012, 2013) konzentriert, spielt das Gesamtwerk im literaturdidaktischen Bereich (vgl. etwa Seeliger 2000, Möllenbrock 2003, Scherer 2010, Kuhn/Schmolke 2011, Voß/Cramer 2011, Schubert/Schubert-Felmy 2014, Wicke 2014a, 2014b) sowie im schulischen Kontext eine wichtige Rolle, wie vor allem die Unterrichtsmaterialien zu Paul Vier und die Schröders, Es ist ein Elch entsprungen, Beschützer der Diebe oder Rico, Oskar und die Tieferschatten belegen.

Literaturverzeichnis

  • Andreas Steinhöfel. "Mein Credo: Kein Kind stirbt an einem Nebensatz." Hrsg. von Jana Mikota und Viola Oehme. Siegen: universi, 2014.
  • Ballis, Anja und Burkard, Mirjam: Kinderliteratur im Medienzeitalter. Grundlagen und Perspektiven für den Unterricht in der Grundschule. Berlin: Erich Schmidt Verlag, 2014.
  • Bischof, Ulrike und Heidtmann, Horst: Lebensbewältigung durch Freundschaft. Drei aktuelle Filmverbuchungen im Vergleich. In: Beiträge Jugendliteratur und Medien 51 (1999) 1. S. 33–38.
  • Bischof, Ulrike und Heidtmann, Horst: Aus der Mitte der Welt oder Auf der Suche nach gelungener Kommunikation. Der Kinder- und Jugendbuchautor Andreas Steinhöfel. In: Beiträge Jugendliteratur und Medien 52 (2000) 2. S. 82–91.
  • Bogdal, Klaus-Michael: Selbst sein und doch anders: Andreas Steinhöfels Roman "Die Mitte der Welt". In: Das Fremde und das Andere. Interpretationen und didaktische Analysen zeitgenössischer Kinder- und Jugendbücher. Hrsg. von Petra Büker und Clemens Kammler. Weinheim/München: Juventa, 2003, S. 217–233.
  • Bütow, Wilfried: Außenseiter und die "Mitte der Welt". Gespräch mit Andreas Steinhöfel. In: Deutschunterricht 53 (2000) 2. S. 112–122.
  • Gansel, Carsten: Moderne Kinder- und Jugendliteratur. Vorschläge für einen kompetenzorientierten Unterricht. 4., überarb. Aufl. Berlin: Cornelsen, 2010.
  • Geissler, Cornelia; Tiefbegabt trifft hochbegabt. In: Frankfurter Rundschau (9.7.2014).
  • Hilvert, Sonja: Werte und Moralvorstellungen in Kinderkrimis. Dargestellt an Erich Kästners "Emil und die Detektive" (1929) und Andreas Steinhöfels "Beschützer der Diebe" (1994). Hamburg: Diplomica, 2013.
  • Kagelmann, Andre: 'Merizonterweiterungen': Inklusive Potentiale für den Deutschunterricht in Andreas Steinhöfels Kinderroman Rico, Oskar und die Tieferschatten. In: Fachdidaktik inklusiv. Auf der Suche nach didaktischen Leitlinien für den Umgang mit Vielfalt in der Schule. Hrsg. vom ZfL der Universität zu Köln. München u.a.: Waxmann, 2014. S. 249264.
  • Kochte, Esther: Außenseiter sehen mehr. Besuch bei Andreas Steinhöfel. In: Bulletin Jugend & Literatur (2000) 3. S. 6–7.
  • Kuhn, Ann-Kathrin und Schmolke, Sven: "Die ersten Frostblumen öffneten ihre Blüten". Symbole in Andreas Steinhöfels Kurzgeschichte Winterlandschaft. In: Praxis Deutsch 38 (2011) 228. S. 30–34.
  • Möllenbrock, Ellen: Leseförderung im Deutschunterricht mit einem Jugendbuch zum Thema Homosexualität und Liebe z.B. mit Andreas Steinhöfels Roman "Die Mitte der Welt". In: Beiträge Jugendliteratur und Medien. 55 (2003) 2. S. 96–104.
  • Müller, Stephanie: Aufwachsen im Prekariat als Thema neuerer Literatur für Kinder und Jugendliche. Ein Beitrag zur Ästhetik und Didaktik. Hamburg: Kovac, 2014.
  • Poetikvorlesung zur Kinder- und Jugendliteratur. 2009–2011 Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Lutz van Dijk. Alexa Hennig von Lange. Andreas Steinhöfel. Hrsg. von Ute Dettmar und Mareile Oetken. Oldenburg: BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 2012.
  • Rauch, Marja: Jugendliteratur der Gegenwart. Grundlagen, Methoden, Unterrichtsvorschläge. Seelze: Klett, 2012.
  • Scherer, Gabriela: Über Puzzlesteinchen stolpern. Literarisches und sprachliches Lernen mit Andreas Steinhöfels Kinderkrimi Rico, Oskar und die Tieferschatten. In: Praxis Deutsch 37 (2010) 224. S. 28–34.
  • Schubert, Kristina und Schubert-Felmy, Barbara: Rico, Oskar und die Tieferschatten von Andreas Steinhöfel. In: Lesefutter für Groß und Klein. Kinder- und Jugendliteratur nach 2000 und literarisches Lernen im medienintegrativen Deutschunterricht. Hrsg. von Petra Josting und Ricarda Dreier. München: kopaed, 2014. S. 7991.
  • Schwahl, Markus: "Behindert, aber nur im Kopf und nur manchmal." Alterität und Identität in Andreas Steinhöfels Rico und Oskar-Romanen. In: Der Deutschunterricht 62 (2010) 3. S. 80–84.
  • Seeliger, Barbara: "Das ganze Leben ist ein Wunder, Phil." Andreas Steinhöfel: Die Mitte der Welt. In: Romane im Unterricht. Lektürevorschläge für die Sekundarstufe II. Hrsg. von Valentin Merkelbach. Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren, 2000. S. 154–164.
  • Seuss, Siggi: Der ganz besondere Duft. Andreas Steinhöfels Berliner Kinderkrimi "Rico, Oskar und die Tieferschatten". In: Süddeutsche Zeitung (7.3.2008).
  • Susteck, Sebastian: Eine deutsche Jugend. Andreas Steinhöfels Adoleszenzroman Die Mitte der Welt zwischen literarischer Überlieferung und Modernität. In: Literatur in Wissenschaft und Unterricht 42 (2009) 1/2. S. 237–257.
  • Voß, Marie-Luise und Cramer, Gabriele: Rico und Oskar. Zusammen unschlagbar. Die Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft. In: Grundschule Religion (2011) 34. S. 813.
  • Wicke, Andreas: "Zeiten ändern sich, Menschen ändern sich, Meinungen ändern sich". Familie in Andreas Steinhöfels Rico, Oskar …-Trilogie. In: interjuli 4 (2012) 2. S. 39–58. online
  • Wicke, Andreas: "Ich mochte Sherlock Holmes lange nicht so gern wie Miss Marple". Intertextuelle Spuren in Andreas Steinhöfels Rico, Oskar ...-Krimis. In: Volkacher Bote (2013) 98. S. 19–30. online
  • Wicke, Andreas: Musik und Geräusch im Kinderhörspiel. Hörästhetische Überlegungen zu Andreas Steinhöfels "Rico, Oskar und die Tieferschatten". In: Grundschulunterricht Deutsch (2014a) 3. S. 813.
  • Wicke, Andreas: Mit dem goldenen Ticket von Nimmerland nach Oz. Intertextualität und Fantastik in Andreas Steinhöfels Der mechanische Prinz. In: Praxis Deutsch 41 (2014b) 247. S. 2632.
  • Wicke, Andreas: "In einem Krimi oder Gruselfilm würde das jetzt alles haarklein gezeigt". Andreas Steinhöfels Rico, Oskar und die Tieferschatten im Medienverbund. In: Andreas Steinhöfel. Texte – Analysen – didaktische Potenziale. Hg. v. Jan Standke und Dieter Wrobel. Trier: WVT, 2021. S. 111-126.
  • Wittmann, Jan: Im Wechselspiel von Identität und Sexualität Die Mitte der Welt sehen, sich Crazy fühlen oder Etwas Kleines gut versiegeln. Sexuelle Identitätsentwicklung bei Steinhöfel, Lebert und Kutschke. In: Identität. Fragen zu Selbstbildern, körperlichen Dispositionen und gesellschaftlichen Überformungen in Literatur und Film. Hrsg. von Corinna Schlicht. Oberhausen: Laufen, 2010. S. 2740.

Internet


Der Blog des Autors findet sich unter www.newsfromvisible.blogspot.com. (21.12.2014)

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